Dr. Erman Ak

Beste Klinik für Tiefebenen-Halsstraffung (Platysmaplastik) in der Türkei | Kosten, Erfahrungen und Vorher-Nachher-Bilder

Tiefebenen-Halsstraffung (Platysmaplastik) in der Türkei ist eine der besten Optionen für Menschen, die Tiefebenen-Halsstraffung (Platysmaplastik) im Ausland durchführen lassen möchten. Dr. Erman Ak ist einer der besten klinik für Tiefebenen-Halsstraffung (Platysmaplastik) in Istanbul, Türkei. Sie können seine Tiefebenen-Halsstraffung (Platysmaplastik)-Kosten, Bewertungen oder Vorher-Nachher-Bilder einsehen.

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Die Deep-Plane-Halsstraffung (Platysmaplastik) ist ein fortgeschrittener chirurgischer Ansatz, der die Alterszeichen im Halsbereich an der Wurzel angeht. Anstatt nur die oberflächliche Haut zu straffen, konzentriert sich dieses Verfahren auf den Platysma-Muskel und die darunterliegenden tiefen Stützgewebe, die die eigentliche Ursache der Erschlaffung darstellen. Das Hauptziel ist, diese gelockerten Strukturen zu lösen und anatomisch korrekt an ihren Platz zurückzuführen. Dadurch wird die Kinnlinie schärfer, der submentale Bereich gestrafft und das Halsprofil auf natürliche und langlebige Weise verjüngt.

Warum erschlaffen Hals und Kinnlinie mit zunehmendem Alter?

Beim Thema Alterung denken die meisten von uns zuerst an Falten und schlaffe Haut. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die eigentlichen Veränderungen finden viel tiefer statt – in den Schichten, die die Architektur unseres Gesichts und Halses bilden. Über die Jahre führen die unaufhörliche Schwerkrafteinwirkung, der Volumenverlust im Gewebe und die Schwächung der Trägersysteme, die diese Gewebe stützen, zu sichtbarer Erschlaffung. Die „Jowls“ (hängende Wangenpolster) entlang der Kinnlinie, hartnäckige Fettansammlungen unter dem Kinn, vertikale Linien (Bänder) am Hals und der Verlust einer einst prägnanten Kinnlinie … all das ist Ausdruck einer strukturellen Störung in der Tiefe. Daher lässt sich eine echte und dauerhafte Verjüngung nicht allein durch Ziehen und Spannen der Haut erreichen. Die Lösung liegt in der Reparatur der tiefen, grundlegenden Strukturen.

Warum sind „SMAS“ und „Platysma“ in der Deep-Plane-Chirurgie so wichtig?

Diese beiden Begriffe sind die Grundpfeiler der modernen Gesichts- und Halsverjüngung. Das „SMAS“ ist eine tiefe Stützschicht, die unsere mimische Muskulatur wie ein Netz umhüllt, sie unterstützt und der Haut strukturelle Integrität verleiht. Es ist das primäre Trägersystem des Gesichts. Das „Platysma“ ist die breite, dünne Muskelschicht des Halses und stellt die Fortsetzung dieser SMAS-Schicht dar.

Mit anderen Worten: Das SMAS im Gesicht und der Platysma-Muskel im Hals sind keine zwei getrennten Einheiten, sondern eine durchgehende Muskel-Faszien-Schicht, die von der Wange bis zum Schlüsselbein verläuft. Diese Einheit ist chirurgisch von vitaler Bedeutung. Unteres Gesicht und Hals bilden ästhetisch eine einzige Einheit. Eine Erschlaffung in einem Bereich beeinflusst unmittelbar den anderen. Wenn zum Beispiel die SMAS-Schicht in den Wangen nachlässt und absinkt, entsteht das unerwünschte „Jowl“-Erscheinungsbild. Diese Erschlaffung stört die Kinnlinie und unterbricht den fließenden Übergang zum Hals.

Deshalb liefern Ansätze, die nur den Hals oder nur das Gesicht behandeln und diese Strukturen getrennt betrachten, häufig unzureichende oder „gemacht“ wirkende Resultate, da sie diese anatomische Realität ignorieren. Die Deep-Plane-Philosophie hingegen betrachtet SMAS und Platysma als einen einzigen „Block“ und bringt diese integrierte Struktur an ihre anatomisch korrekte Position. Das sorgt für eine harmonische, glatte und natürliche Verjüngung zwischen Gesicht und Hals.

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Wie werden die „Anker“, die unser Gesicht halten, bei einer Deep-Plane-Halsstraffung gelöst?

Die Weichteile unseres Gesichts liegen nicht lose auf dem knöchernen Skelett. Sie sind über starke, fibröse Strukturen – die sogenannten „retaining ligaments“ (Haltebänder) – gewissermaßen an tiefe Gewebe und Knochen „verankert“. Diese Bänder sind unser primäres Stützsystem, das die Haut und die darunterliegende wichtige SMAS-Schicht an ihrem Platz hält.

Einer der Hauptgründe für die Alterung ist, dass diese Bänder im Laufe der Zeit schwächer werden, sich dehnen und der Schwerkraft nachgeben. Wenn diese „Anker“ nachlassen, beginnen die von ihnen gestützten, beweglichen Weichteile abzusinken. Die klinischen Folgen sind sehr vertraut: Das Nachgeben der Bänder im Wangenbereich führt zum Absinken der Fettpolster, zur Abflachung des Mittelgesichts und zur Vertiefung der Nasolabialfalten. Eine Schwächung der Bänder entlang der Kinnlinie lässt bewegliche Gewebe unter den Kieferknochen absacken und verursacht direkt „Jowling“ (hängende Wangen).

Diese Bänder stellen zugleich das Haupthemmnis für eine chirurgische Verjüngung dar. Werden sie während des Eingriffs nicht gelöst, halten sie die Gewebe – unabhängig von der aufgebrachten Spannung – weiterhin in ihrer hängenden Position. Daher ist die vollständige chirurgische Lösung dieser Haltebänder der „Schlussstein“ der Deep-Plane-Technik. Dieser Schritt befreit abgesunkene Gewebe und ermöglicht, sie spannungsfrei in ihre korrekten, höher gelegenen, jüngeren Positionen zu verlagern. Das bedeutet einen Paradigmenwechsel: weg vom „Ziehen“ hin zum „Lösen und Repositionieren“.

Welche Alterszeichen korrigiert eine Deep-Plane-Halsstraffung?

Eine erfolgreiche Deep-Plane-Halsstraffung konzentriert sich nicht auf ein einzelnes Problem; sie adressiert gleichzeitig alle anatomischen Komponenten, die die Alterung im Hals und unteren Gesicht antreiben. Die Hauptzielgebiete dieses Ansatzes sind:

  • Platysma-Bänder (Truthahnhals-Erscheinung)
  • Submentale Fettansammlung (Doppelkinn)
  • Oberflächliches subkutanes Fett
  • Submuskuläres (tiefes) Fett
  • Abgesunkene Speicheldrüsen (SMG)
  • Verlust der Kinnlinien-Definition (Jowling)
  • Absinken des Mittelgesichts

Was bedeutet die „Deep-Plane“-Technik?

„Deep Plane“ bezeichnet in der Facelift-Chirurgie einen spezifischen anatomischen Raum – eine Gleit- oder Verschiebungsebene. Diese Ebene liegt unmittelbar unter dem oben genannten SMAS–Platysma-Muskel-Faszien-Komplex und direkt über fixeren Strukturen wie den Muskeln der Gesichtsmimik:

Diese Ebene ist kein willkürlich vom Chirurgen geschaffener Raum; sie ist embryologisch angelegt, relativ gefäßarm und ein natürlicher „Gleitplan“. Wird sie korrekt aufgesucht, ermöglicht sie eine sichere und umfassende Gewebelösung mit minimaler Blutung und Traumatisierung.

Die Nutzung dieser Ebene verschafft direkten Zugang zur tiefen Oberfläche von SMAS und Platysma und – noch wichtiger – zu den „Ankern“ (Haltebändern), die diese Schicht an den tieferen Strukturen befestigen. Dieser direkte Zugang erlaubt die präzise und vollständige Lösung der Bänder, die für eine maximale Mobilisierung abgesunkener Gewebe erforderlich ist.

Welche Vorteile bietet der „Komposit-“ bzw. „Ein-Stück“-Ansatz der Deep-Plane-Chirurgie?

Eines der prägendsten Merkmale der Deep-Plane-Technik ist das Anheben der Gewebe als „Komposit“, also als ein einziger „Ein-Stück“-Lappen. In diesem Ansatz werden Haut, subkutanes Fettgewebe und die darunterliegende SMAS–Platysma-Schicht nicht voneinander getrennt, sondern gemeinsam als integrierte Einheit angehoben und verlagert. Dies ist der grundlegende Unterschied zu traditionellen Methoden, die Haut und Unterlage als separate Schichten behandeln.

Dieses Anheben als „ein Block“ bietet den Patientinnen und Patienten deutliche Vorteile:

  • Bessere Durchblutung
  • Schnellere Heilung
  • Weniger Hämatome und Schwellungen
  • Natürlichere Mimik
  • Geringeres Risiko eines „starren“ oder „maskenhaften“ Aussehens

Warum liefert die Deep-Plane-Halsstraffung effektivere und natürlichere Ergebnisse?

Die Wirksamkeit dieser Technik beruht auf zwei Grundprinzipien: dem „Lösen“ der Gewebe und der „Richtung der Reposition“ (Vektor). Traditionelle Techniken fokussieren oft darauf, die Gewebe seitlich oder nach hinten in Richtung Ohren zu „ziehen“. Das kann zu abgeflachten Wangen, seitlich gezogenen Mundwinkeln und einem unnatürlichen „Windtunnel-“ bzw. „überstrafften“ Erscheinungsbild führen.

Der Deep-Plane-Ansatz folgt einer völlig anderen Logik. Ziel ist nicht das „Ziehen“, sondern das „Repositionieren“. Zunächst werden alle Haltebänder (Anker), die das Absinken nach unten verursachen, gelöst. Sind die Gewebe erst einmal befreit, werden sie spannungsfrei, überwiegend vertikal (entgegen der Schwerkraft) an ihren ursprünglichen Ort zurückgeführt.

Diese vertikale Anhebung wirkt den nach unten gerichteten Alterungseffekten direkt entgegen. Sie definiert nicht nur die Kinnlinie neu, indem die hängenden Wangen (Jowls) angehoben werden, sondern bringt auch das abgesunkene malare Fettpolster an seinen richtigen Platz zurück und stellt so Volumen und Kontur der Wange jugendlich und effektiv wieder her. Ziel ist es nicht, Gewebe „strammzuziehen“, sondern das eigene natürliche Volumen der Patientin bzw. des Patienten an den ursprünglichen anatomischen Ort zurückzubringen.

Wie wird bei der Deep-Plane-Halsstraffung den „hartnäckigen“ tiefen Fetten unter dem Kinn begegnet?

Bei vielen Menschen – insbesondere bei strukturell „vollem“ Hals – stammt ein wesentlicher Teil der submentalen Fülle aus dem tiefen Fettkompartiment unter dem Platysma-Muskel. Dieses tiefe Fett liegt über den Mundbodenmuskeln und ist mit standardmäßiger Liposuktion, die nur oberflächliches subkutanes Fett entfernt, nicht erreichbar.

Für diese Patientengruppe liefert eine alleinige Liposuktion ein unvollständiges und unbefriedigendes Ergebnis, da die eigentliche Ursache tiefer liegt. Während der Deep-Plane-Halsstraffung wird in der Regel über einen kleinen Schnitt (submentale Inzision), meist in der natürlichen Falte unter dem Kinn verborgen, der direkte Zugang zu diesem tiefen Areal geschaffen. Der Platysma-Muskel wird in der Mittellinie eröffnet, um in die submuskuläre Ebene zu gelangen. Unter direkter Sicht kann dieses tiefe Fettgewebe präzise und chirurgisch entfernt werden. Das direkte Ausräumen dieses tiefen Fettkompartiments ist eine der entscheidenden Maßnahmen, um bei ausgeprägtem Doppelkinn eine glatte Submentalregion und einen scharfen cervico-mentalen Winkel zu erreichen.

Bietet die Deep-Plane-Chirurgie eine Lösung für abgesunkene Speicheldrüsen (SMG) am Hals?

Die submandibulären Drüsen (SMG) sind Speicheldrüsen, die direkt unter dem Kieferknochen, tiefer als das Platysma, liegen. Mit zunehmendem Alter und bei Nachlassen der stützenden Faszien können diese Drüsen absinken. Diese Ptose erzeugt insbesondere entlang der Kinnlinie eine sichtbare Schwellung oder eine „nussartige“ Vorwölbung.

Nach einer Standard-Halsstraffung können diese abgesunkenen Drüsen, wenn die darüberliegende Haut und Muskulatur gestrafft sind, noch prominenter hervortreten und zu einer unbefriedigenden Kontur führen. Eine umfassende tiefe Halskonturierung muss dieses Problem daher unbedingt mitbehandeln. Je nach Ausprägung kommen zwei Haupttechniken zum Einsatz:

  • Partielle Drüsenresektion (Verkleinerung)
  • Aufhängung mittels Naht (Platysma-Hängematte)
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Was wird bei Deep-Plane-Chirurgie gegen vertikale Halsbänder (Truthahnhals) unternommen?

Die vertikalen „Schnüre“ oder „Bänder“ an der Vorderseite des Halses, die insbesondere beim Anspannen des Kinns sichtbar werden, entstehen durch die Auseinanderweichung (Diastase) und Erschlaffung der rechten und linken Ränder des Platysma-Muskels in der Mittellinie. Dieses „Truthahnhals“-Erscheinungsbild zählt zu den ästhetisch am meisten störenden Problemen.

Zur Lösung dieses Problems wird die Deep-Plane-Halsstraffung häufig mit einer Technik kombiniert, die als „Korsett-Platysmaplastik“ bezeichnet wird. Über die submentale Inzision werden die getrennten Ränder der beiden Muskelanteile aufgesucht. Ähnlich wie beim Schließen eines Korsetts oder Reißverschlusses werden diese freien Muskelränder mit speziellen Nähten entlang der Mittellinie – von der Kinnspitze bis in den unteren Hals – miteinander vernäht.

Mit diesem Manöver wird über der vorderen Halsfläche eine einzelne, kontinuierliche und straffe Muskelschicht wiederhergestellt. Dieses „Korsett“ strafft die Submentalregion von innen, eliminiert die vertikalen Bänder vollständig und schafft eine robuste Stützplattform für die anderen tiefen Strukturen (Fett und Drüsen) unter dem Kinn. In Kombination mit der seitlich durchgeführten Deep-Plane-Straffung ergibt sich eine 360-Grad-Verbesserung der Halskontur.

Wer ist eine gute Kandidatin / ein guter Kandidat für eine Deep-Plane-Halsstraffung?

Die ideale Kandidatin bzw. der ideale Kandidat für eine Deep-Plane-Gesichts- und Halsstraffung ist in der Regel 45 bis 70 Jahre alt, in gutem Allgemeinzustand und weist mäßige bis fortgeschrittene Alterszeichen auf, die die unteren zwei Drittel des Gesichts und den Hals betreffen. Die Operationsentscheidung stützt sich auf spezifische anatomische Merkmale, die sich mit diesem strukturellen Deep-Plane-Ansatz am besten behandeln lassen.

Wesentliche Merkmale einer guten Kandidatur sind:

  • Mäßiges bis starkes „Jowling“ (hängende Wangen)
  • Verlust der Definition der Kinnlinie
  • Abgesunkene malare (Wangen-)Fettpolster
  • Abflachung des Mittelgesichts und tiefe Nasolabialfalten
  • Sichtbare vertikale Platysma-Bänder (Truthahnhals)
  • Sowohl oberflächliches als auch „tiefes“ submentales Fett
  • Prominenz einer abgesunkenen Speicheldrüse (SMG)
  • Noch gute bis mittlere Hautelastizität
  • Realistische Erwartungen

Worauf sollte man vor einer Deep-Plane-Halsstraffung achten?

Für einen sicheren und erfolgreichen Eingriff verdienen bestimmte Umstände besondere Beachtung. Es gibt wichtige Faktoren, die das Operationsrisiko erhöhen oder ein gutes Ergebnis beeinträchtigen können. In der präoperativen Beurteilung werden diese Punkte sorgfältig durchgegangen.

  • Aktives Rauchen oder Nikotinkonsum (wichtigste Kontraindikation)
  • Unkontrollierte Hypertonie
  • Unkontrollierter Diabetes mellitus
  • Blutgerinnungsstörungen oder Blutungsneigung
  • Einnahme bestimmter Gerinnungshemmer (Aspirin, Warfarin usw.)
  • Bestimmte pflanzliche Supplemente (Vitamin E, Fischöl, Ginseng)
  • Schwere Herz- oder Lungenerkrankungen
  • Unrealistische Erwartungen

Wie verläuft die Erholungsphase nach einer Deep-Plane-Halsstraffung?

Die postoperative Phase ist mindestens so wichtig wie der Eingriff selbst, und das Befolgen der Anweisungen ist für ein gutes Ergebnis essenziell. Die Erholung ist eine Reise; zu wissen, was Sie in jeder Phase erwartet, reduziert die Unsicherheit.

  • Erste 24–48 Stunden: Anlage von Drainagen und eines festen Verbandes.
  • Erste 3 Tage: stärkste Ausprägung von Schwellung und Hämatomen.
  • Erste 1–2 Wochen: der Kopf sollte dauerhaft hochgelagert sein (mit zwei Kissen).
  • Tag 5–7: teilweise oder vollständige Fadenentfernung vor dem Ohr und unter dem Kinn.
  • Tag 7–14: die meisten Hämatome klingen ab, Schwellungen nehmen deutlich ab.
  • Tag 10–14: Rückkehr ins Sozialleben oder ins Büroumfeld möglich.
  • Woche 3–4: Beginn mit leichten Übungen (z. B. Gehen) erlaubt.
  • Monat 2–4: Restfeinschwellungen (besonders submental) bilden sich zurück.
  • Monat 6 – Jahr 1: Zeitraum, in dem das Endergebnis und die Konturen sich stabilisieren.

Welche Risiken und Komplikationen hat eine Deep-Plane-Halsstraffung?

Wie bei jedem größeren chirurgischen Eingriff birgt auch die Deep-Plane-Halsstraffung gewisse inhärente Risiken. Diese werden durch geeignete Patientenauswahl, sorgfältige Operationstechnik und gute Nachsorge minimiert.

  • Hämatom: häufigste frühe Komplikation postoperativ; es handelt sich um eine Blutansammlung unter der Haut. Risikofaktoren sind männliches Geschlecht, unkontrollierte Hypertonie und Einnahme von Gerinnungshemmern. Ein großes Hämatom kann eine dringliche Intervention erfordern.
  • Infektion: selten (unter 1 %). Prophylaktische Antibiotika senken das Risiko.
  • Hautverlust (Nekrose): sehr selten, aber ernst; bedingt durch eine beeinträchtigte Durchblutung der Hautränder. Größter Risikofaktor ist Rauchen, das die Gefäße verengt.
  • Nervverletzung: die gefürchtetste Komplikation. Der Gesichtsnerv liegt nahe der Dissektionsebene der Deep-Plane-Technik. Das Risiko einer dauerhaften Nervenschädigung ist äußerst gering (deutlich unter 1 %). Vorübergehende Schwäche (z. B. leichte Mundwinkel-Asymmetrie) kann jedoch durch Zug oder „Stunning“ (Neuropraxie) des Nervs intraoperativ auftreten. Obwohl dies bei Deep-Plane-Techniken etwas häufiger ist als bei oberflächlichen Methoden, ist es in der überwältigenden Mehrheit der Fälle vollständig vorübergehend und bildet sich im Zuge der Nervheilung innerhalb von Wochen bis Monaten spontan zurück.
  • Sensibilitätsverlust: vorübergehende Taubheit an Ohrläppchen und Wangen ist sehr häufig und erwartet. Dieses Empfinden kehrt im Verlauf von Monaten mit der Nervenregeneration zurück.

Wie dauerhaft sind die Ergebnisse einer Deep-Plane-Halsstraffung?

Einer der größten Vorteile des Deep-Plane-Ansatzes ist die Langlebigkeit der Ergebnisse. Anders als Methoden, die nur die Haut straffen, erzielt diese Technik eine wesentlich stabilere und beständigere Korrektur, indem die tiefe strukturelle Trägerschicht des Gesichts (SMAS–Platysma-Komplex) repariert und repositioniert wird.

Klinische Erfahrung und Nachbeobachtung zeigen, dass die ästhetischen Vorteile von Deep-Plane-Gesichts- und Halslifting 10 bis 15 Jahre – mitunter sogar länger – anhalten können. Natürlich stoppt dieser Eingriff den Alterungsprozess nicht. Er „dreht die Uhr“ jedoch effektiv zurück, sodass Patientinnen und Patienten nach der Operation aus einer deutlich jüngeren und erfrischten Ausgangssituation heraus weiterhin natürlich altern. Im Gegensatz zu rein oberflächlichen Zugverfahren handelt es sich um eine strukturelle Korrektur, die mit der Zeit nicht „absackt“.

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